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Lernen aus den Gärten – 

 

Einsichten aus einem unterschätzten Raum gesellschaftlicher Transformation: Lernen aus den Gärten – 12 systemische Erkenntnisse

 

Schweizer Familiengärten sind weit mehr als grüne Rückzugsorte – sie sind lebendige Mikrokosmen, in denen sich gesellschaftliche Fragen im Kleinen widerspiegeln. Hier begegnen sich unterschiedliche Generationen, Kulturen, Lebensentwürfe – und Herausforderungen wie Nachhaltigkeit, Teilhabe und Zusammenleben werden konkret erfahrbar.

Die Erkenntnisse dieser Forschung reichen über den unmittelbaren Kontext der Schweizer Familiengärten hinaus. Sie bieten wertvolle Einsichten, die auf viele andere gemeinschaftliche und ökologische Räume übertragbar sind. Im Zentrum steht das Verständnis für die Zusammenhänge von menschlichen und nicht-menschlichen Beziehungen, für unterschiedliche Werte- und Denksysteme und für das Zusammenspiel sichtbarer und unsichtbarer Strukturen. Diese Sektion synthetisiert zentrale Erkenntnisse aus der Forschung und leitet praxisnahe Lernerfahrungen für andere Kontexte ab – insbesondere in Bezug auf Governance, Transformation und Gemeinschaftsbildung.

 

Diese Rubrik versammelt Erkenntnisse aus der Forschung rund um die Frage:

Was lässt sich aus diesen Gärten für unsere Gesellschaft, unsere Systeme – und unser individuelles Handeln lernen?

Führung als Motor für öko-sozialen Wandel

Besonderheit der Erkenntnis: Die Art und weise der Führung hat großen Einfluss auf Zusammenhalt und Funktionalität von Gartenvereinen. Partizipative (holistische) Führungsstile, die Transparenz und Einbindung betonen, erweisen sich als entscheidend für nachhaltige Veränderung.

 

Lerneffekt für andere: Erkenntnisse aus der Führungsforschung sind übertragbar auf andere Organisationen – insbesondere, wenn es darum geht, persönliche Verantwortung mit gemeinsamer Entscheidungsfindung zu verbinden.

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